
Beim Privat Marken Vertrieb von Info Produkten vertreibst du eigene Produkte über Marktplätze im Internet und erhältst den vollen Umsatz abzüglich Vermittlungs- und anderen Marktplatzgebühren. Dazu besitzt du die Markenrechte an deinen Produkten und baust dir dadurch ein substanzstarkes Unternehmen.
Durch den Privat Marken Vertrieb hast du im wesentlichen die volle Verfügungsgewalt über deine Produkte d.h. du entscheidest wie und zu welchen Konditionen du deine Produkte an den Kunden verkaufst. Allerdings trägst du auch größere Risiken im Vergleich zu anderen Modellen, die auf Vermittlerbasis aufbauen. Anders als bei der Erstellung eigener Info Produkte besorgst du dir dir Produkte hier bei einem Lizenzgeber,
Der Wert des Privat Marken Vertriebs Modells liegt darin, dass du ein werthaltiges Produkt und dadurch Geschäft hast. Speziell unter dem Gesichtspunkt eines möglichen zukünftigen Verkaufs dieses Geschäfts bietet dir das Modell erhebliches Gewinnpotential, da hier zusätzlicher Wert durch die Marke an sich aufgebaut wird. Der Vertrieb deiner Privat Marken Produkte muss nicht zwangsläufig über deine eigene Webseite getätigt werden. In den meisten Fällen wirst du deine Privat Marken Produkte in externen Marktplätzen anbieten.
Das Privat Marken Vertriebs Modell ist primär für fortgeschrittene Marketers geeignet. Aber auch Anfänger können hier tätig werden. So empfiehlt es sich eine eigene Webseite bauen und Aufwand beim “Brand building” zu betreiben. Das Modell bedingt nicht unbedingt höhere Investitionen aber kann – abhängig vom Marktsegment – sehr gutes und stetiges Einkommen generieren.
Wenn du ein Privat Marken Vertriebs Modell aufbauen möchtest, das Info Produkte zum Kauf anbietet und dir den kompletten Umsatz deiner verkauften Produkte bezahlt, solltest du dich mit den folgenden 13 Schritten vertraut machen:
Vorbereitung
Trends erkennen
Zunächst ist es wichtig die Trends in deinem Segment oder Produktnische zu verstehen. Trends sind wie eine grobe Richtungsbestimmung. Diese helfen dabei profitable, wachstums- und umsatzstarke Produktgruppen zu identifizieren. Ein oft genutztes Tool ist hier Google Trends.
Produkte recherchieren
In ziemlich jedem Segment gibt es eine Reihe von Info Produkten die du über ein Privatmarken Modell vermarkten und anbieten kannst. Schau dir ähnliche Anbieter an, deren Portfolios, Preise, Konkurrenz usw. Für Info Produkte lohnt es sich bei sogenannten PLR (Private Label Right) Anbietern in deinem Spezialgebiet vorbei zu schauen. Einfach mal googeln.
Lizenzgeber suchen
In diesem Modell gehen wir davon aus< dass du dein Info Produkt nicht selbst herstellst. Suche dir daher einen kompetenten Lizenzgeber, der dir dein Produkt zu akzeptablen Konditionen anbieten kann. In fast allen Fällen reicht es, ein bestehendes Info Produkt mit deinem Logo zu modifizieren. Wäge ab inwieweit eine Gesamtlizenz oder Einzellizenzen für dich besser sind. Oftmals musst du auch hier schon einmal Geld in die Hand nehmen.
Marktplätze suchen
Als nächstes suchst du dir Marktplätze und Anbieter aus, die deine Privaten Marken Info Produkte listen und deren Verkauf unterstützten können. Dabei kannst du auch bei (lokalen) kleineren Anbietern oder Partnern vorbeischauen, denn diese haben für die Vermarktung and den Endkunden oftmals bessere Konditionen als die “grossen” Plattformen. Ausserdem musst du nun auch deine Webseite erstellen. WordPress ist hier deine erste Wahl.
Eigene Webseite
Beim Private Marken Vertriebs Modell ist eine eigene Webseite eigentlich sehr zu empfehlen. Dies erhöht Vertrauen beim zukünftigen Kunden und unterstützt deinen Vermarktungsprozess, da z.B. Facebook unter bestimmten Bedingungen keine direkte Verlinkung auf Marktplatz Angebote erlaubt.
Suchmaschinen optimieren
Wenn du dein Private Marken Vertriebs Modell längerfristig betreiben willst macht es Sinn dein Business auf Suchmaschinen zu optimieren. Das funktioniert vor allem dort gut wo du in einem recht eng eingegrenzten Marktsegment tätig bist. Diverse SEO Kurse helfen dir dabei zu verstehen, was du dafür tun musst. Das spült dir Besucher als “freier” Traffic auf deine Seite, kann allerdings etwas länger dauern.
Soziale Medien
Facebook, Instagram, Youtube, Twitter: alle diese Plattformen können dir Verkehr (Traffic) und Besucher auf deine Webseite lenken. Setze hier entsprechende Profile für dein Business auf und bewerbe deine Webseite mit dem Ziel als Autorität wahrgenommen zu werden. Allerdings ist bei diesem bezahlten Verkehr Kostenkontrolle Pflicht, denn dieser kann auf Dauer etwas zu teuer werden.
Marketing und Verkaufsfluss
Kunden ansprechen
Über soziale Medien (Push) oder Suchmaschinen (Pull) Interessenten ansprechen und deine Webseite oder deine Private Marken Produkte auf dem Marktplatz direkt bewerben. Gegebenenfalls auf weitere Verkehrsquellen setzen (eigene Email Liste oder Partner Netzwerk). Stelle sicher dass alle interessanten Kundendaten gespeichert werden, damit du in Zukunft Kampagnen effizient aufsetzen kannst.
Kunden auf deine Private Marken Produkte leiten
Potentielle Kunden müssen erstmal “aufgewärmt” werden. Dazu schickst du diese am besten auf deine Webseite. Idealerweise bildet das Vertrauen bei deinem Kunden, wenn du als hier Autorität wahrgenommen wirst. Dies kann z.B. durch eine detailliertere Produkt Präsentation erfolgen, dem Verteilen von Discount Coupons oder einfach nur durch fundierte, interessante Informationen, die deine Produkte beschreiben.
Email Adressen einsammeln
Auf deiner eigenen Webseite solltest du auf jeden Fall versuchen, die Email Adressen deiner Interessenten abzufragen. Biete diesen z.B. an, sie über neue Entwicklungen in deinem Produktbereich auf dem Laufenden zu halten. Dies erlaubt dir in der Folgezeit deine potentiellen Kunden wieder zu kontaktieren. Der Marktplatz Betreiber wird nämlich in der Regel keine Email Adressen mit dir teilen.
Weiterleitung auf Produktanbieter
Falls deine Kunden den “Umweg” über deine eigene Webseite genommen haben (und du keinen eigene Shop dort aufgesetzt hast) muss dein Privates Marken Produkt den Interessenten auf das konkrete Angebot auf dem Marktplatz weiterleiten. Das ist dann ähnlich wie in den Affiliate Modellen. Der Marktplatz übernimmt dann im Wesentlichen die Abrechnung und Auslieferung. Diese läuft z.B. bei Amazon unter dem Namen FBA.
Private Marken Produkte in den Marktplatz
Jetzt hast du eigentlich nur noch sicher zu stellen, dass deine Privaten Marken Info Produkte auch wirklich auf dem Digitalen Marktplatz verfügbar sind. Du musst dich hier also um die Logistik selbst kümmern. Das geht in der Regel relativ einfach.
Auslieferung durch Marktplatz
Mit den weiteren Prozessen hast du im Privaten Marken Vetriebs Modell dann weniger zu tun. Hast du dich als Partner am Marktplatz angemeldet erfolgt die Zahlung deiner Umsätze abzüglich Gebühren usw. automatisch. Allerdings macht es Sinn den Kundendienst (für z.B. Retouren, Beschwerden) selbst in die Hand zu nehmen.
Dieses Modell beschreibt einen Standardablauf eines Privaten Marken Vetriebs Business. Natürlich gibt es hier auch eine ganze Menge Varianten. Jeder Internet Guru hat dabei seine eigenen Tricks und Kniffe.
Am besten eignest du dir zunächst einmal ein gutes Grundwissen über all die unterschiedlichen Komponenten an, die du miteinander verbinden musst um ein stabiles Business mit einem Privat Marken Modell aufzusetzen.
Dazu gehören u.a. Recherche Plattformen, Infrastruktur für deine Webseiten wie z.B. Hosting, das Aufsammeln von Email Adressen und das Generieren von Verkehr über soziale Medien oder Suchmaschinen. Ein gutes Verständnis diverser Produktanbieter / Marktplätze ist hier ebenso von Vorteil. Ausserdem ist es wichtig das Verhandeln mit Herstellern zu erlernen. Der Prozess des Verhandelns einer Privaten Marke kann sich u.U. schon einmal herauszögern.
Zudem kann es Sinn machen, sich durch einen der vielen Kurse einzuarbeiten. Dabei solltest du allerdings auch die Zeit beachten, denn viele dieser Kurse laufen über einen Zeitraum von einigen Wochen oder gar Monaten.
Jedes Internet Modell hat Vor- und Nachteile. Es gibt kein ideales Business. Irgendeinen Haken gibt es immer. Für dieses Modell gilt:
Vorteile
Nachteile
Die Kommerzielle Stabilität gibt dir einen Massstab für die Beständigkeit deines Businesses an die Hand.
Bei der Bewertung der Stabilität fliessen Betrachtungen zur Profitabilität, der zeitlichen Entwicklung, dem Aufwand und dem möglichen Einfluss des “Aussperrens” von Plattformen mit ein.
Für dieses Modell ist die Kommerzielle Stabilität:
Umsatz Potential und Kosten sind in der Regel spezifisch für jedes Marktsegment. Positioniere den Cursor auf der Schaltfläche um beide Seiten deines Business zu sehen.
Kosten können stark variieren und sind abhängig vom Marktsegment und den angebotenen Produkten.
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KURSE
TOOLS
Hier wird noch dran gearbeitet.
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